Erste Ergebnisse

Hier nun die ersten zwei “Folien”:

Folie 1
Folie 2

Erkenntnisse:

  • Grau geht nicht.
  • Alles unter Schriftgröße 26 in PowerPoint funktioniert nicht.
  • Plastikrahmen sind am besten geeignet.
  • Man braucht in PowerPoint keinen Rand zu lassen.

Das Ergebnis

Die Präsentation lässt sich unter Mac OS X recht einfach von PowerPoint aus als PDF “drucken”. Die einzelnen Seiten der Datei lassen sich dann recht simpel in InDesign “plazieren”. Hier das Ergebnis:

Die Präsentation

Das Experiment braucht einen Inhalt. Lange habe ich überlegt, was es sein könnte, zwischenzeitlich war der Gedanke mehrere andere alte Ideen für eine Datenbank zusammen zuführen und daraus ein Konzept zu machen (in einem der vorigen Beiträge habe ich auf Google verlinkt, weil der Rollei P 355 keine URI hat, das muss dringend geändert werden!), das war dann aber in Anbetracht des bald endenden Urlaubs zu ambitioniert, daher wird die erste Präsentation eine Vorstellung der hier verfolgten Idee selbst, dabei wird sich auch zeigen was überhaupt machbar ist. Daher gab es folgende Anforderungen an die erste Diapräsentation:

  • Text in unterschiedlicher Größe
  • Icons und Grafiken
  • Graue Schrift

Das ist dabei heraus gekommen:

Überblick verschaffen

Ca. 500 Dias hat der Autor mit den Projektoren bekommen. Wie verschafft man sich dort einen Überblick? Wie findet man die passenden Motive? Es gibt leider nur einen Weg, sich alle ansehen…

Dafür bietet sich ein Aufbau aus Webcam und Projektor an, siehe unten.

Projektor

Der nächste Schritt ist dann die Bilder in einem geeignetem Programm zu verwalten und zu verschlagworten.

Das Programm sollte im ersten Anlauf Picasa werden, die Windows Version bietet auch die Aufnahme via Wabcam an. Leider war es nicht möglich diese Version unter Wine oder VirtualBox zur Zusammenarbeit mit der Webcam zu bewegen. Unter VirtualBox stand dem ganzen ein fünf Jahre alter Bug im Weg.

Daher blieb am Ende eine Kombination aus Picasa und Photo Booth, dabei überwacht Picasa das Ausgabeverzeichnis von Photo Booth.

Die Vorlage

Das Fenster der Dias hat eine Größe von 36mm x 24mm. Um die Folien aus PowerPoint einzufügen wird eine entsprechende Vorlage benötigt. Die Vorlage unten wurde mit InDesign erstellt, darin lassen sich auch die PDF Dateien, die sich mit PowerPoint erstellen lassen, gut einpassen.

Die Ausrüstung

Das Arbeitsmaterial ist da, zwei Projektoren und ca. 500. Dias! Bei den Projektoren handelt es sich um einen Braun Paximat und einen Rollei P355 .

Dabei ist der Paximat älter und somit repräsentativer, der Rollei “schneller” und daher gut geeignet für die Sichtung und Katalogisierung.

Dias

Eine besonderer Dank geht an dieser Stelle auch an den edlen Spender, den Trödelexperten und Diaenthusiast Thomas Heinemann!

Der Anfang

Urlaub! Die richtige Zeit um einige alte Ideen umzusetzen. Meine Inneneinrichtung ist inzwischen komplettiert (Schrank). Daher etwas verwegeneres, da das Ganze zu funktionieren scheint, wird es Zeit das Ergebnis zu dokumentieren.

Die Idee

Powerpoint und Beamer sind inzwischen nicht mehr so außergewöhnlich. Impress? Naja…

Es braucht mal wieder etwas neues. Und wie immer, wenn einem die Kreativität fehlt, greift man einfach nach etwas altem, um neues zu suggerieren. Bei dieser bewährten Methode will der Autor keine Ausnahme sein.

Statt der oben genannten Mittel kann man auch alte Technik verwenden: Alte Dias, auf die man kleine Plättchen aus bedruckter Folie klemmt oder klebt. diese können dann durchaus aktuelle Inhalte haben. IT Kram, zum Beispiel. Das macht der Autor beruflich.

Der Kontrast zwischen einerseits dem alten Dia (also dem gezeigten Bild, meist in einer vergangenen Ästhetik) und andererseits der alten (und vor allem analogen) Darstellungstechnik und den digitalen (textuellen) Inhalten.

Mal sehen ob es jemand als Kommentar auf Techniknostalgie begreift…

Die Umsetzung

Es braucht einen Diaprojektor und Dias! Folien können mit PowerPoint erstellt werden und dann auf eine Seite zusammen kopiert werden, vorzugsweise digital, z.B. mit InDesign. Das Ergebnis wird dann auf Folie gedruckt, oder normal ausgedruckt und auf Folie kopiert und auf das Dia aufgebracht…

Widerspruch

Berufskritiker Herr K. (nicht mit Berthold Brecht verwandt und auch nicht Berufskritiker, sondern in einer Leihbücherei angestellt) bezweifelt die Machbarkeit:

  • Der Ausdruck so feiner Strukturen sei kaum möglich.
  • Dia und Folie ließen sich nicht so nah zueinander bringen, dass beides einigermaßen scharf an die Wand zu bringen sei.

Ein Grund mehr das auszuprobieren…

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